Rechts und links des Weges

Rechts und links des Weges

Rechts und links des Weges

Hier nur ein paar Bilder und Informationen über das was rechts und links des Weges auf uns wartet. Mehr gibt es dann unterwegs….

Wer die hier beschriebene Pflanzen oder Pilze sammelt und verwertet tut dies auf eigene Verantwortung und Gefahr. Ich übernehme keine Haftung für mögliche Folgen einer Verwechslung mit anderen, möglicherweise giftigen, Pflanzen. Diese Seite soll keine Anleitung zum Sammeln der abgebildeten Pflanzen sein. Die Unterscheidung von essbaren und giftigen Pflanzen sollte erfahrenen Personen überlassen werden. Weiter soll auch darauf geachtet werden das keine geschützten Pflanzen gesammelt werden und das entnehmen von Pflanzen oder Pflanzenteilen aus Naturschutzgebieten ist selbstverständlich nicht erlaubt.“ Vielen Dank.

Euer Wanderfalke

Ein Steinpilz. Die Verwechslungsgefahr mit anderen Pilzen ist sehr gering.
Ein Erdstern. Nicht essbar aber echtes Highlight wenn man ihn findet
Ein Flaschenbovist. Kann man essen muss man aber nicht
Ein Fliegenpilz. Einer der schönste Pilze im Wald aber leider giftig. Mehr unterwegs
Der Hallimasch ist nach einer Behandlung essbar und wurde medizinisch genutzt.
Der Knollenblätterpilz ist tödlich giftig. Verwechslungsgefahr mit dem Champignon!!! Ein Champignon hat nie weiße Lamellen und auch keine Knolle, die hier deutlich zu sehen ist.
Ein großer Maronenröhrling, der aber stehen blieb um sich zu vermehren zu können.
Eine Stinkmorchel. Als Hexenei essbar.
Ein netzstieliger Hexenröhrling. Von diesem Pilz kommt die Weisheit „Alkohol zum Pilzgericht zu vermeiden“.
Es gibt noch den Flockenstieleigen Hexenröhrling der zu Verzehr geeignet ist.
Ein Riesenschirmling oder auch Parasolpilz genannt. Riecht nussig und schmeckt auch so. Verwechslungsgefahr!
Der Erfolg eines ganzen Tages im Wald
Bucheckern. Geröstet im Salat………….. Schon mal probiert?
Maronen. Nicht zu verwechseln mit der Rosskastanie
Die Rosskastanie sticht nicht wie die Marone und ist nicht genießbar.
Die Früchte der Eiche, Eicheln. Geschält, lange gewässert, dann getrocknet, geröstet und zu Pulver gemahlen wurde ein bitterer Kaffeeersatz draus.
Walnüsse. Man findet immer wieder einen Walnussbaum im Wald.
Die Birke. Wohl einer der am vielseitigsten nutzbaren Bäume. Junge Blätter enthalten Vitamin C und machen sich sehr gut im Salat. Gleichzeitig können die Blätter auch als Seifenersatz genutzt werden. Mit dem zuckerhaltigen Birkenwasser kann z.B. Birkenwein hergestellt werden. Die getrocknete Rinde eignet sich hervorragend zum entfachen eines Lagerfeuers, u. s. w.
Die Brennnessel. Als Tee, Spinat oder auch als Suppe essbar. Die reifen Samenkörner sind wegen des nussigen Aromas auch für den Salat geeignet. Wenn man sie am Stiel entlang, von unter nach oben abstreift brennt´s nicht.
Der Waldmeister. Wegen seines feinen Aromas bekannt. Verwechslungsgefahr besteht mit dem Klett- und Wiesenlabkraut. Beide sind auch verwertbar, jedoch der Duft, der sich allerdings erst während des trocknens einstellt, sollte den Unterschied deutlich machen. Mehr unterwegs.
Das Wiesenlabkraut sowie das folgende Klettenlabkraut sind Heilpflanzen. Sowie Blätter und Stängel sind verwertbar.
Das Klettlabkraut ist wohl jedem durch seine Anhänglichkeit bekannt. Es bleibt an der Kleidung hängen wodurch es sich leicht vom Waldmeister unterscheiden lässt.
Die Walderdbeere. Schmeckt lecker süß, wurde auch als Heilpflanze genutzt und hat eine clevere Taktik entwickelt sich zu vermehren und zu verbreiten. Mehr unterwegs.
Das Scharbockskraut. Herber, scharfer Geschmack tut sich bei älteren Pflanzen hervor, wurde auch als Heilkraut genutzt. Unter Umständen nicht unbehandelt zu verwerten!!!
Der Spitzwegerich. Eine sehr vielfältige Heilpflanze. Ein befreundeter Kräuterpädagoge stellt sogar einen „Honig“ daraus her. Die Dolden schmecken nach „Pilzsuppe“ und die Blätter sind bitter..
Der Weißdorn Ebenfalls eine Heilpflanze
Die Weiße Taubnessel. Eine Heilpflanze die der Brennnessel ähnlich sieht aber keine Brennhaare besitzt. Durch die weißen Blüten ist sie eindeutig zu bestimmen.
Die Goldnessel kann zu einem Tee verarbeitet werden und bei einer Erkältung helfen.

Der Bärlauch schmeckt und duftet nach Knoblauch und kann zusammen mit dem Gundermann und anderen heimischen Kräutern in einem Kräuterquark verarbeitet
werden. Vorsicht!!! Könnte mit dem giftigen Maiglöckchen oder der stark giftigen Herbstzeitlose verwechselt werden. Details unterwegs
Der Gundermann oder auch Soldatenpetersilie genannt, schmeckt und riecht sehr herb, enthält Vitamin C und kommt sogut wie überall vor
Der Giersch oder auch Gichtkraut genannt ist der beste Eiweißlieferant unter unseren Wildkräutern. Ein paar Blätter im Salat können helfen Giftstoffe zu neutralisieren. Mehr unterwegs.
Der Riesen-Bärenklau oder Herkulesstaude genannt. Diese Pflanze wird über 3 Meter hoch und es ist hier absolute Vorsicht geboten. Die Pflanze bildet Phytotoxische Substanzen die beim berühren der Blätter oder des Stiels freigesetzt werden. Unter Sonnenlicht oder sogar starken Lampenlicht können sich Quaddeln und Blasen auf der Haut bilden. Diese erscheinen wie Verbrennungen, sind sehr schmerzhaft und heilen überaus schwer. Bei ersten Anzeichen einer Wirkung des Gifts sollten die betroffenen Körperregionen lichtundurchlässig abgedeckt werden und können, sofern möglich, (keine Augen oder Schleimhäute) mit Spiritus abgewaschen werden. Auf jeden Fall ist ein zeitiger Besuch bei einem Arzt dringend notwendig.

Fortsetzung folgt………….